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Nach jahrelanger Vorbereitung wurde die Stadt Hessisch Oldendorf am Dienstag offiziell zur „Fairtrade-Town“ ernannt. Fairtrade-Towns sind Städte, die den fairen Handel auf kommunaler Ebene fördern, z.B. dadurch, dass faire Produkte in den Geschäften und Restaurants angeboten werden. Nun wurde die Zertifizierungsurkunde zur Fairtrade-Town feierlich an die Stadt Hessisch Oldendorf übergeben. Die Bewerbung als Fairtrade Stadt wurde von mehreren Steuerungsgruppen erarbeitet. Die Hessisch Oldendorferin Waltraut Brümmer hatte die Bewerbung zur Fairtrade Town initiiert. Auf dem Titel ausruhen könne sich die Stadt jetzt nicht, betonte Brümmer. Für den Fairtrade Gedanken konnten schon mehrere Einrichtungen wie die Grundschule am Rosenbusch und der VfL Hessisch Oldendorf gewonnen werden. Weitere sollen folgen.
Der noch amtierende Bürgermeister Harald Krüger begrüßt es sehr, dass Hessisch Oldendorf jetzt Fairtrade Town ist. Alle zwei Jahre wird überprüft, ob die Fairtrade Town noch alle Voraussetzungen erfüllt. 770 Städte in Deutschland tragen inzwischen den Fairtrade-Titel – und immer mehr streben ihn an, sagt Fairtrade-Ehrenbotschafter Manfred Holz, der die Urkunde übergeben hat.
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