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Die Wasserschutzpolizei Nienburg musste gestern nach Langwedel ausrücken, da sich an der dortigen Schleusenkammer gegen 14.50 Uhr ein Unfall mit zwei Binnenschiffen ereignete. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen schleusten zwei Binnenschiffe gemeinsam in Richtung Verden, die Schleusung verlief zunächst ohne Zwischenfälle. Nachdem die Schleusung bereits beendet war und die Schleusentore geöffnet, jedoch noch nicht freigegeben waren, setzte der 63-jährige Führer des hinteren Schiffes dieses frühzeitig in Bewegung und stieß gegen das Vordere, gesteuert von einem 44-jährigen, wodurch beide Schiffe beschädigt wurden. Beide Schiffe konnten die Schleuse eigenständig verlassen und zunächst im oberen Schleusenhafen festmachen. Das vordere Binnenschiff, welches mit mehreren Tonnen Metallschrott beladen ist, war infolge des Zusammenstoßes nicht mehr manövrierfähig, da die Ruderanlage durch den Aufprall beschädigt wurde. Das hintere Binnenschiff, welches unbeladen war, konnte seine Fahrt im Anschluss an die Unfallaufnahme fortsetzen. Die Wasserschutzpolizei Nienburg leitete ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den 63-jährigen Schiffsführer ein. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, es kam zu keinen Umweltschäden und auch die Schleuse konnte ohne Unterbrechung weiter betrieben werden. Die Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden.
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