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Hameln-Pyrmonts ehemaliger Landrat Tjark Bartels hat vor dem Untersuchungsausschuss des NRW-Landtags zum Fall Lügde jetzt doch persönlich ausgesagt. Im Ausschuss räumte Bartels noch einmal grobe Fehler des Jugendamtes ein, heißt es in einem Bericht des WDR. Die verschiedenen Hinweise und Gefährdungsmeldungen seien nie zusammengesetzt worden. Bartels, der nach Anfeindungen in Zusammenhang mit dem Fall Lüdge krank geworden und später für dienstunfähig erklärt worden war, hatte im Frühjahr bereits eine schriftliche Erklärung abgegeben.
Nachdem er dem Untersuchungsausschuss die Antworten zugesandt hatte, trat er allerdings als Gast in einer Fernsehshow auf. Das wollten die Abgeordneten des NRW-Landtags so nicht stehen lassen und hatten ihn ein weiteres Mal eingeladen. Als der Fall Lügde im Januar 2019 öffentlich wurde, war auch bekannt geworden, dass das Jugendamt des Landkreises Hameln-Pyrmont dem Haupttäter ein Pflegekind anvertraut hatte. Diesem Kind wurde über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren immer wieder sexuelle Gewalt angetan.
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