Grohnde: AKW-Rückbau – Erörterung der Einwendungen

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Das Verfahren zum Rückbau des Kernkraftwerks (KKW) Grohnde geht weiter voran – insbesondere mit Blick auf die Öffentlichkeitsbeteiligung. Das hat das Niedersächsische Umweltministerium mitgeteilt. Nach Bekanntmachung der Vorhaben steige man jetzt in die Erörterung der Einwendungen ein, so Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies. Wegen Corona müsse dabei der eher ungewöhnliche Weg über das Internet gewählt werden. Die berechtigten Einwenderinnen und Einwender seien bereits informiert worden und können sich in einem passwortgeschützten Bereich auf der Internetseite des Ministeriums entsprechend beteiligen. Alle Berechtigten können sich aber auch per Post zu ihren Einwendungen und den Stellungnahmen der Preussen Elektra GmbH als Betreiberin äußern. Die Online-Erörterung läuft bis zum 31. Dezember 2021.

Zum Hintergrund: Die Preussen Elektra GmbH hat den Stilllegungs- und Abbauantrag für das Kernkraftwerk Grohnde gestellt. Mit dem Abbau soll 2023 begonnen werden. Außerdem soll am Standort ein Lager für radioaktive Abfälle und Reststoffe (Transportbereitstellungshalle) errichtet werden, für das eine Baugenehmigung beim Landkreis Hameln-Pyrmont und eine Genehmigung zum Umgang mit sonstigen radioaktiven Stoffen nach dem Strahlenschutzgesetz beim Niedersächsischen Umweltministerium beantragt ist.




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