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Der Lügder Rat hat sich am Mittwochabend mit der medizinischen Versorgung in der Stadt beschäftigt. Hintergrund waren die gescheiterten Planungen für ein Gesundheitszentrum am Emmerauenpark. Die CDU hatte nach Gründen für dieses Scheitern gefragt. Nach Auskunft des Kreises Lippe hatte sich kein ortsansässiger Arzt bereit erklärt, mit seiner Praxis an einen neuen Standort zu wechseln. Lügdes Bürgermeister Torben Blome führt das auch auf das fortgeschrittene Berufsalter der Lügder Ärzte zurück. Um die medizinische Versorgung in der Stadt zu sichern, sei es deshalb zunächst wichtig, die Nachfolge zu sichern. Jüngere Ärztinnen und Ärzte für die Stadt zu gewinnen, könnte dann auch für das Projekt Gesundheitszentrum vorteilhaft sein. Grundsätzlich halte der Kreis Lippe an dieser Idee fest, die Standortfrage sei allerdings wieder offen.
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