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In der Kreispolitik hält die Diskussion um den geplanten Stellenabbau am Hamelner Sana Klinikum an. Der Sana-Konzern will bundesweit 1000 Beschäftigte in den Krankenhäusern entlassen, vor allem Servicepersonal. In Hameln sind 36 Stellen betroffen. Die Kreistagsfraktion der Partei die LINKE hat ihre Kritik an den Entlassungen erneuert. Sie will im Kreistag über darüber diskutieren, wie wieder eine Mehrheitsbeteiligung des Landkreises am Krankenhaus erlangt werden kann. Aktuell hält der Landkreis 49 % am Sana Klinikum und hat daher kein Mitspracherecht bei Kündigungen. Der Anteil des Landkreises solle um 2 Prozent angehoben werden, sagte Fraktionsvorsitzender Peter Kurbjuweit. Dann hätte der Landkreis zukünftig auch ein größeres Mitspracherecht bei Personalfragen. Aus heutiger Sicht sei es ein Fehler gewesen, die Mehrheitsbeteiligung am Krankenhaus abzugeben, so Kurbjuweit. Nachdem der Landkreis 2008 zunächst 49 Prozent der Krankenhaus-Anteile an die Sana Kliniken AG verkauft hatte, wurde 2010 weitere 2 % der Anteile an den Sana Konzert veräußert.
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