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Niedersachsen investiert mehr als 40 Millionen Euro in die Ausrüstung von Polizei und Katastrophenschutz. Sie soll umweltfreundlicher werden und auch bei „Extremlagen“ handlungsfähig bleiben. Mittels satellitengestützter Kommunikation solle die Abhängigkeit von kommerziellen Mobilfunknetzen verringert werden, sagte Innenminister Boris Pistorius. Fällt das Handynetz wie beim Hochwasser aus, bräuchten die Einsatzkräfte ein zusätzliches System. Die satellitengestützte Kommunikation solle in „absehbarer Zeit einsatzbereit“ sein. Auch beim Thema Mobilität ändert sich einiges: Die Polizei soll umweltfreundlicher unterwegs sein. Dafür solle sich die Zahl der reinen E-Autos von etwa 100 auf über 300 mehr als verdreifachen, bei den Hybriden, also Verbrennern mit zusätzlichem E-Motor, solle die Zahl von 165 auf über 340 steigen. Hierfür stehe ein Budget von 37,5 Millionen Euro bereit. Geld fließt auch in ballistische Schutzhelme, Splitterschutzbrillen und Uniformen. Auch in diesem Bereich will das Land nachhaltiger werden – daher seien bei der Kaufentscheidung sogar Textilingenieure beteiligt, sagte Pistorius. Allein für die Schutzhelme seien etwa 7,2 Millionen Euro investiert worden. Dafür sind die dann mit kugelsicherem Visier ausgestattet.
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