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Das neue Schulzentrum Nord in Hameln ist gerade fertig geworden. Es besteht aus der IGS und dem Albert-Einstein-Gymnasium ist so konzipiert, dass an der IGS fünf Klassen pro Jahrgang und am AEG drei Klassen pro Jahrgang unterrichtet werden können. Aber nun zeigt sich, dass das neue Schulzentrum offensichtlich zu klein ist. Für das kommende Jahr sind an der IGS 50 Kinder mehr angemeldet worden, als Plätze vorhanden sind. Damit nicht so viele leer ausgehen, soll nun für den neuen Jahrgang eine zusätzliche Klasse gebildet werden, sagt Kurt Meyer-Bergmann, SPD-Vorsitzender des Ausschusses für Familie, Kindertagesstätten, Schulen und Sport. Auch am Albert-Einstein-Gymnasium fehlen Plätze. Das AEG ist pro Jahrgang für drei Klassen mit jeweils bis zu 30 Schülern ausgelegt, also 90 Plätze, aber es gibt 131 Anmeldungen. Die Stadt müsse auf die zusätzlichen Anmeldungen am Schulzentrum Nord reagieren. Trotz allem bevorstehenden Aufwand seien die stetig steigenden Anmeldungen sowohl an der IGS als auch am Albert-Einstein-Gymnasium erfreulich, so der stellvertretende Schulausschussvorsitzende Herbert Habenicht von der FDP. Für Kurt Meyer-Bergmann bedeuten die Anmeldezahlen aber auch, dass es zeitnah eine weitere IGS in Hameln geben muss, und die sollte am Schulzentrum West entstehen. Und zwar schon bevor dort 2026 die bauliche Umgestaltung erfolgt. Das letzte Wort hat allerdings noch der Rat der Stadt Hameln in seiner Sitzung am 21. Juli.
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