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Die Gruppe SPD/Die Linke im Rat der Stadt Hameln beantragt bei der Verwaltung ein Konzept zur inklusiven Bildung und Erziehung von Kindern in Kindertagesstätten in Zusammenarbeit mit den Trägern von Kitaeinrichtungen und dem Landkreis Hameln-Pyrmont. Anschließend solle dieses Konzept möglichst bald umgesetzt werden, heißt es aus der Gruppe. Sie begründet ihren Antrag damit, dass sich auch im Zuge der Inklusion nur wenig verändert habe. Inklusive oder heilpädagogische Gruppen seien nicht in ausreichender Zahl verfügbar. Außerdem sieht die Gruppe einen steigenden Bedarf. Sie verweist auf ein Beispiel in Cuxhaven. Dort arbeiteten Stadt, Landkreis und die Träger von Kindertagesstätten zusammen und bündelten bedarfsgerecht die Leistungen. Der Förderbedarf einzelner Kinder werde in den Einrichtungen vor Ort durch einen Pool von Therapeuten und Heilpädagogen gedeckt. Das Kind müsse nicht zu den einzelnen Hilfsangeboten gebracht werden, sondern die Hilfen kämen zum Kind. Fachberatungen, Therapeuten, Hilfsmittel und andere Unterstützung würden in Cuxhaven aus einem Topf finanziert. So sollte das nach dem Willen der rot-roten Gruppe in Hameln und im Landkreis auch gehandhabt werden. Ihr Wunsch sei es, das die Stadt Hameln und der Landkreis Hameln-Pyrmont ein Konzept entwickeln, in dem jedes Kind in seinem nahen Umfeld einen Platz in einer Kindertagesstätte erhält. Im Landkreis gibt es den Aktionsplan Inklusion und erarbeitete Konzepte des Forums Inklusion, diese sollten in das Konzept zur inklusiven Bildung und Erziehung von Kindern in Kindertagesstätten einfließen.
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