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Die geplante Schließung des real-Marktes in der Hamelner Stadtgalerie stößt bei Verwaltung und Politik auf Kritik. Der Markt wird in Hameln zum 31. Januar 2022 schließen und damit verlieren 72 Beschäftigte ihren Job. Oberbürgermeister Claudio Griese hat in einem Schreiben an die Real-Zentrale in Düsseldorf gegen die Pläne protestiert.
Er spricht von einem „Schlag ins Gesicht“, denn die Verantwortlichen in Düsseldorf hätten weder mit der Stadt, noch mit dem Management der Stadtgalerie in Hameln über die Schließung gesprochen. Alle hätten erst aus den Medien davon erfahren. Die Stadt wolle jetzt gemeinsam mit dem Centermanagement daran arbeiten, eine gute Nachfolgeregelung zu finden. Aus der Politik hat es inzwischen auch eine erste Stellungnahme gegeben. Die Fraktion die Linke im Hamelner Rat begrüße die Reaktion der Stadt, sagte der Ratsherr der Linken, Daniel Wünsch. Nicht nur der Wegfall der Arbeitsplätze sei für Hameln ein Verlust. Auch die Versorgungslage der Menschen in der Altstadt werde sich verschlechtern.
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