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Die Bildungsverbände begrüßen, dass das Land Niedersachsen endlich Schnelltests für die Schulen bereitstellen will, befürchten aber, dass durch die geplante Selbsttest-Strategie auf die Schulen viele Probleme und erhebliche Mehrbelastungen zukommen.
Auch die GEW Hameln-Pyrmont fordert Unterstützung für die Schulen ein. Die GEW Hameln-Pyrmont fordert für die Corona-Tests an Schulen qualifiziertes Personal zur Einweisung der Kinder einzusetzen. Kreisvorsitzende Annette Hergaden sagte, Schüler und Lehrer sollten die Tests nicht selber durchführen. Dafür seien die Lehrkräfte nicht ausgebildet. Außerdem würde die Einweisung und Testung zu Lasten der Unterrichtszeit gehen. Wichtig sei auch, dass die Schüler getestet würden, bevor sie in die Schule kommen, damit eine mögliche Weiterverbreitung der Infektion verhindert werde. Es sei eine qualifizierte Testung notwendig, um valide Ergebnisse zu bekommen. Tests, die von den Kindern selber durchgeführt würden, seien nicht rechtssicher. Die Tests könnten z. B. vom DRK durchgeführt werden. Landkreis und Stadt sollten die Osterferien zur Organisation nutzen, so Hergaden. Eine Möglichkeit wäre es, Teststationen an den Schulen einzurichten. Alternativ müssten die Eltern die Tests zuhause durchführen. Wo es Probleme damit gebe, könnten alternative Angebote in der Schule gemacht werden.
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