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Vertreter aus Bad Münder fordern Mitwirkungsmöglichkeiten bei den Planungen der Region für den Deister. Die Region Hannover will den Deister zu einem Naturpark und Naherholungsraum umgestalten. Geplant sind u.a. der Einsatz von Deister-Rangern, eine bessere Kontrolle der Mountain-Biker und ein Waldinformationszentrum. Bei den Planungen für den Deister müssten auch der Landkreis Hameln-Pyrmont und dessen Deisteranrainer berücksichtigt werden, sagte Bad Münders Bürgermeister Hartmut Büttner. Diese Ansicht unterstützt auch Ge-Tour- Geschäftsführer und Vorsitzender des Arbeitskreises Deister, Thomas Slappa. Beim Leiter des Süntelbuchen-Reservates und Nabu-Vertreter Michael Meier findet das Vorhaben Zustimmung. Der Einsatz von Rangern sei ein zeitgemäßer Schritt, sagte Meier. Die Nutzungskonflikte im Deister seien u.a. auch durch die Corona-Pandemie verstärkt worden. Nach offiziellen Angaben der Region gebe es mehrere hundert illegale Mountainbike-Trails im Deister. Hier müsse es einen Interessenausgleich geben. Die in der Machbarkeitsstudie angedachte klimagerechte Aufforstung sieht Meier dagegen kritisch. Noch in diesem Jahr will die Region Hannover eine 150.000 Euro teure Machbarkeitsstudie für einen Naturpark auf den Weg bringen. Die endgültige Ausschreibung soll dann 2022 erfolgen.
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