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Die BHW Bausparkasse hat eine positive Bilanz für das nach eigener Aussage schwierige Geschäftsjahr 2020 gezogen. Sie erzielte ein Vorsteuerergebnis von 50,9 Millionen Euro (Vorjahr: 103,6 Millionen Euro), das von zwei Sondereffekten beeinflusst wurde.
So nahm BHW eine außerplanmäßige Abschreibung auf Immobilien in Höhe von 24 Millionen Euro vor und verarbeitete zudem einmalig eine Anpassung bei der Risikovorsorge, die sich ebenfalls mit 24 Millionen Euro mindernd auf das Ergebnis auswirkte. Die Abschreibungen auf die Immobilien stehen im Zusammenhang mit den für 2021 geplanten Modernisierungen am Standort Hameln. Bereinigt um diese Sonderbelastungen ergibt sich ein Vorsteuerergebnis annähernd auf Vorjahresniveau. Der Jahresüberschuss lag bei 22,8 Millionen Euro. Die Neuzusagen im Baufinanzierungsgeschäft der Bausparkasse konnten mit rund 6,3 Milliarden Euro um 18,4 Prozent gesteigert werden. Das beantragte Bausparneugeschäft belief sich im Jahr 2020 auf 11,3 Milliarden Euro, ein Rückgang von 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Bilanzsumme betrug zum Ende des Geschäftsjahres 2020 rund 43,1 Milliarden Euro und stieg damit um rund 2,5 Milliarden Euro beziehungsweise 6,1 Prozent.
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