Hameln-Pyrmont: MIT will Öffnungskonzept

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Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) fordert die Bundesregierung und die Regierungschefs der Länder auf, bei ihrem nächsten Treffen morgen ein Öffnungskonzept zu präsentieren. Dem schließt sich auch der Kreisverband Hameln-Pyrmont an. Dreh- und Angelpunkt müsse ein Stufenplan sein, der transparent abbilde, wer wann und unter welchen Auflagen wieder öffnen dürfe, sagte die Kreisvorsitzende Irmgard A. Lohmann. Mit passgenauen Testkonzepten und einer schnellen Impfkampagne müsse dieser Plan begleitet werden, Die Fixierung auf einen Inzidenzwert von 35 als Hauptbedingung für Öffnungen lehnt der Verband ab. Einbezogen werden müssten auch Parameter wie der R-Wert, die Auslastung der Krankenhäuser und Intensivstationen sowie die Frage, ob es sich um ein diffuses Infektionsgeschehen oder um einen spotartigen Ausbruch handelt, sagte Lohmann. Der Stufenplan müsse bundesweit gelten, aber regional angepasst umgesetzt werden können. Die MIT fordert, jetzt vor allem auf Schnelltests und digitale Tools zu setzen, um das wirtschaftliche Leben bundesweit wieder zu aktivieren.




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