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Die Förderung der Hamelner Beratungsstelle „pro familia“ ist wieder Streitthema im Sozialausschuss gewesen. Die Beratungsstelle, die unter anderem auch Schwangerschaftskonfliktberatungen anbietet, hat erneut beim Landkreis Fördermittel in Höhe von 35.000 Euro für das Jahr 2021 beantragt. Der Landkreis lehnt eine Förderung ab, mit Verweis auf die eigene defizitäre Haushaltslage. Außerdem sei es die Aufgabe des Landes Niedersachsen, solche Angebote finanziell zu unterstützen. Mit Verweis auf andere Beratungsstellen im Landkreis, die ebenfalls keine Förderung erhalten, will die CDU-Fraktion der Empfehlung des Landkreises folgen und lehnt eine Förderung von „pro familia“ ab. Auch FDP und AfD haben im Ausschuss eine Förderung abgelehnt. Die Fraktion die Linke will das Thema noch einmal im nicht öffentlichen Kreisausschuss und anschließend im Kreistag beraten lassen. Der Fraktionsvorsitzende Peter Kurbjuweit will den Antrag nicht sofort ablehnen, mit Verweis auf andere Fördermöglichkeiten. SPD und Grüne folgten der Empfehlung und stimmten für eine Vertagung der Entscheidung in den nicht öffentlichen Kreisausschuss.
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