Weserbergland: Zu wenig Wasser in der Weser

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Der relativ trockene Winter führt zu Wassermangel in der Weser. Weil die Schifffahrt gefährdet ist, bekommt sie Wasser aus dem nordhessischen Edersee. Doch der braucht das Wasser eigentlich selbst. Dass die Oberweser bereits im Januar Wasser aus dem Stausee benötigt, sei ungewöhnlich, sagte ein Sprecher des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts in Hann. Münden. Das Problem: Der Stausee war zuletzt nur zu 35 Prozent gefüllt. Vor einem Jahr sei es doppelt so viel gewesen. er Stausee ist wichtig für den Wassersport und Tourismus in der nordhessischen Ferienregion. Gleichzeitig soll er aber auch über Eder und Fulda Wasser an die Oberweser abgeben. Dort wird es für den Fährverkehr, für Schiffstransporte und die touristische Schifffahrt benötigt. Deshalb wird seit Jahren darum gerungen, wann und wie viel Wasser durch die Staumauer fließt. Eigentlich füllt sich der Stausee im Winter. Im Sommer kann dann nach und nach Wasser an die Weser abgegeben werden. Diese Strategie geht nun nicht auf. Der Mangel könnte sich zuspitzen, sollte es keine bedeutenden Niederschläge geben.




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