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Die Hamelner Verwaltung hat der Politik vorgeschlagen, in der Stadtbücherei einen Sicherheitsdienst einzurichten, um Mitarbeiter und Besucher zu schützen. Denn wie in dem gesamten Kriminalitätsschwerpunkt um den Zentralen Omnibusbahnhof vor der ECE Stadtgalerie und die angrenzende Weserpromenade, wird auch die Bücherei vermehrt von pöbelnden Jugendlichen und Menschen mit Suchtproblemen aufgesucht. Sogar eine Messerattacke hat es schon gegeben. Bei der Hamelner Politik zeichnet sich eine breite Mehrheit für den Einsatz eines Sicherheitsdienstes in der Stadtbücherei ab. Die rot-rote Gruppe befürwortet den Vorschlag der Verwaltung. Auch die Fraktion CDU-DU spricht sich für den Einsatz eines Sicherheitsdienstes aus. Die Grünen lehnen dagegen einen Sicherheitsdienst ab. Fraktionsvorsitzender Sven Kornfeld sagte, es sei nachhaltiger Geld für Sozialarbeit ausgeben, um das Problem zu lösen und nicht nur an einen anderen Ort zu verdrängen. Die Politik soll in der Ratssitzung am 16. Dezember darüber entscheiden.
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