Hameln: Gedenken an Opfer der Reichspogromnacht – in kleinem Kreis

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In Hameln ist gestern der Opfer der Reichspogromnacht von 1938 gedacht worden. Die Jüdische Gemeinde Hameln, die Jüdische Kultusgemeinde Hameln-Pyrmont und die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hameln e.V. hatten gemeinsam mit der Stadt Hameln ein stilles Gedenken organisiert. Gut 25 Menschen durften an der Gedenkstunde vor der Hamelner Synagoge teilnehmen. Die Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Hameln, Rachel Dohme begrüßte, dass das Erinnern trotz Corona möglich war. Bei der Gedenkstunde wurden auch wieder die Namen der in der Pogromnacht verschleppten jüdischen Hamelner Mitbürger verlesen, um sie zu ehren. Das sei jedes Mal eine beklemmende Situation, so Dohme. Auch die Rabbinerin der jüdischen Gemeinde, Ulrike Offenberg, zeigte sich dankbar, dass das Gedenken in Hameln – anders als in anderen Städten und Gemeinden – nicht abgesagt worden war. Es sei wichtig diesen Tag in Erinnerung zu behalten, auch wegen des erneuten Auflebens von Antisemitismus.




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