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Der Vorsitzende der örtlichen Dehoga Arnoldus von Irsel sagte, für eine Stellungnahme sei es noch zu früh, da die offiziellen Regeln noch nicht bekannt seien, allerdings sei die Schließung der Hotels und Gastronomie für die Betriebe eine Katastrophe. Der Vertreter des Pyrmonter Handels Hellmuth Fahle sagte, es müsse die tatsächliche Entwicklung abgewartet werden. Was den Kurbetrieb betreffe, dürften private Kurgäste nicht mehr nach Bad Pyrmont anreisen, sagte der stellvertretende Kurdirektor Andre Schubert Für den Betrieb der Kliniken sieht Schubert die Regelungen erst einmal nicht ganz so dramatisch. Reha-Massnahmen würden zunächst weiter stattfinden. Auch im Gesundheitszentrum Königin-Luise-Bad werden Einzel-und Gruppentherapien mit Verordnung weiterhin durchgeführt. Ob es bei der politischen Arbeit zu Einschränkungen kommen wird, ist unklar. Bürgermeister Klaus Blome will darüber mit den Fraktionen sprechen. Das niedersächsische Kommunalverfassungsgesetz gibt die Möglichkeit, dass Entscheidungen im Hauptausschuss und im Umlaufverfahren getroffen werden können. Blome kündigte auch Kontrollen des Ordnungsamtes an, um die Einhaltung der Regeln zu überprüfen. Insgesamt hält er die Massnahmen für angemessen, hat aber auch Sorge wegen der Auswirkungen auf die örtliche Wirtschaft.
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