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Die Landesarmutskonferenz warnt vor einer wachsenden Spaltung der Gesellschaft durch die Corona-Krise. Mit einer Aktion in Hannover soll heute, am 17. Oktober, zum Weltarmutstag auf die Problematik hingewiesen werden. Wer arm sei, sei in der Krise noch ärmer als andere Menschen, sagte der Geschäftsführer der Landesarmutskonferenz LAK Niedersachsen, Klaus-Dieter Gleitze. Für solche Menschen werde von der Politik nicht genug getan. Die Landesarmutskonferenz fordert ein ganzes Bündel von Maßnahmen, um der wachsenden Armut zu Corona-Zeiten zu begegnen. Dazu gehöre vor allem die sofortige Erhöhung der Hartz-4-Regelsätze um 100 Euro, so Gleitze. Die Aktion „Hartz-IV 2021 – nur ein Appel und ein Ei? “ zum Weltarmutstag findet heute, den 17. Oktober um 13.00 Uhr in Hannover am Kröpcke statt.
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