Hameln: Zukunft des Hochzeitshausdaches könnte vor Gericht entschieden werden

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Das Dach des Hamelner Hochzeitshauses muss neu gedeckt werden. Das sollte, nach Wunsch der Politik und auch der Stadtverwaltung, so schnell wie möglich erfolgen, weil das Hochzeitshaus wegen seines Baustils ein prägendes Gebäude in der Altstadt ist. In der Politik ist man sich allerdings uneins über das Wie. Der günstigere Tonstein oder doch der teure Sandstein, was darf auf das Dach des Hamelner Hochzeitshauses? Das könnte bald vor Gericht geklärt werden. Die Verwaltung habe auf Bitte der Politik die Möglichkeit einer alternativen Eindeckung geprüft und einen Antrag auf Genehmigung dieser Eindeckung bei der unteren Denkmalschutzbehörde gestellt, sagte die Leiterin des Fachbereichs Planen und Bauen, Isabella Gifhorn. Da der Antrag abgelehnt wurde, habe die Stadt, um den Auftrag der Politik gerecht zu werden, eine Klage gegen den Bescheid vorbereitet. Ein Gebäude, dass eine Ausnahmegenehmigung erhalten hat und mit Ton-Dachziegeln eingedeckt worden ist, ist das Schloss-Schwöbber. Aber obwohl beide Gebäude aus der Zeit der Weser-Renaissance stammen und unter Denkmalschutz stehen, könnten sie nicht miteinander verglichen werden, so Gifhorn. Gifhorn rechnet aufgrund des anstehenden Gerichtsverfahrens frühestens Mitte kommenden Jahres mit einem neuen Dach für das Hamelner Hochzeitshaus.




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