Hameln-Pyrmont: Neuerungen bei den Öffis zum Fahrplanwechsel

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Mit Beginn des neuen Schuljahres am 27. August tritt auch der Öffi- Fahrplan 2020/21 in Kraft. Im Bus wird schrittweise wieder der Fahrkartenverkauf hochgefahren. Nach Emmerthal und Hessisch Oldendorf erhält nun auch Bad Münder den neuen Rufbus. Der Rufbus Bad Münder ergänzt das bekannte Angebot der Linie 15 und verbindet Klein Süntel, Flegessen, Hasperde über Hohnsen und Herkensen mit Brullsen. Mit mehr Fahrten und einer engeren Taktung werden die Bedienungszeiten genau in den Orten verbessert, die laut dem aktuellen Nahverkehrsplan noch Defizite aufweisen, heißt es von den Öffis. Der Rufbus Bad Münder ist als Zubringer zur Linie 10 konzipiert. In Hasperde besteht die Umsteigemöglichkeit in die Busse nach Bad Münder bzw. Hameln. Zusammen mit der Einführung des Rufbusses Bad Münder wird durch eine Neuordnung des Angebots der Linien 10 und 18 im nördlichen Stadtgebiet eine durchgehende Vertaktung und die Anbindung der Ortschaft Nienstedt an Ferientagen sowie bedarfsweise an Samstagen erzielt. Die Linie 10 wird mit einem geänderten Fahrplan zwischen Hameln und Eimbeckhausen über Bad Münder, Hamelspringe und Bakede im Stundentakt verkehren. Ebenso wird auf der Linie 18 zwischen Springe und Luttringhausen über Bad Münder an Ferientagen ein durchgehender 60-Minuten-Takt eingeführt. In Luttringhausen verzweigt sich die Linie dann in Richtung Böbber und Egestorf sowie nach Eimbeckhausen und Nienstedt. Alle übrigen Linien innerhalb des Landkreises orientieren sich weitgehend an den Fahrplänen des Vorjahres. Außerdem soll das Tarifsystem übersichtlicher und einfacher werden, heißt es von den Öffis. Eine Analyse habe gezeigt, dass seit der Tarifreform 2017 durch den laufenden Einstiegstermin der Monatskarte, die Nachfrage nach der Wochenkarte immer weiter gesunken sei, sagte Geschäftsführer Arne Behrens. Auch die Tageskarte der Preisstufe 13 werde kaum nachgefragt, so dass beide Fahrkarten aus dem Sortiment genommen werden.         




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