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Im parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Kindesmissbrauch in Lügde hat gestern der Landrat des Kreises Lippe Axel Lehmann ausgesagt. Er ist als oberster Dienstherr für das Jugendamt Lippe und auch für die Kreispolizei Lippe verantwortlich. Vor dem Ausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags nahm der SPD-Politiker die Mitarbeiter seines Kreisjugendamts in Schutz: Es habe keine Fehler seiner Behörde gegeben, auch wenn im Nachhinein einige Erkenntnisse anders zu bewerten seien, erklärte er. Die zentralen Fehler seien vielmehr im Bereich des benachbarten Jugendamts Hameln-Pyrmont gemacht worden. Die Akte des Mädchens, das über Jahre von seinem Pflegevater im Kreis Lippe missbraucht wurde, wurde in Hameln-Pyrmont geführt, weil dessen Mutter dort lebte. Der Landrat entschuldigte sich aber auch für Fehler, die in seinen Behörden passiert seien. Definitiv habe es Probleme bei der polizeilichen Ermittlung gegeben. Zehn Jahre lang waren in Lügde Kinder sexuell missbraucht worden. Im September 2019 waren die beiden Hauptangeklagten zu hohen Haftstrafen verurteilt worden.
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