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Der Kreissportbund fordert wegen der Corona-Krise einen finanziellen Rettungsschirm für die Sportvereine. Vereinssport ist derzeit untersagt, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Trotzdem haben die Sportvereine laufende Kosten und geplante Einnahmen durch Veranstaltungen oder Kurse brechen weg. Für die Sportvereine sei die finanzielle Lage sehr schwierig, sagte die Vorsitzende des Kreissportbundes Maria Bergmann. Einerseits müssten Übungsleiter weiter entlohnt werden, auf der anderen Seite würden derzeit die Mitgliedsbeiträge nicht immer bezahlt. Als eine Folge der Coronakrise sei mit einem weiteren Mitgliederrückgang in den Vereinen zu rechnen. Auch das würde weiter die finanzielle Situation der Vereine verschärfen. Der Kreissportbund fordert einen Soforthilfefond in Höhe von 125.000 Euro für die Sportvereine und die weitere Finanzierung der Übungsleiterpauschalen bzw. der Honorarkräfte. 5 Millionen Euro sind von Landkreis und den Kommunen für die Wirtschaft als Hilfen bereitgestellt worden. Wenn nicht alle Mittel abgerufen werden, sollte ein Teil davon auch für die Vereine bereitgestellt werden, so Bergmann weiter.
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