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Nächste Woche soll auch für Deutschland eine sogenannte Anti-Corona-App zur Verfügung stehen. Sie wird gerade entwickelt, und man kann über sie seine Infizierung angeben. Andere Menschen, die auch diese App haben, werden dann benachrichtigt, wenn sie sich in der Nähe einer positiv getesteten Person befunden haben und können sich dann auch testen lassen. Die Nutzung der App soll freiwillig sein, aber es stellt sich die Frage, ob sie aus Datenschutzgründen überhaupt rechtlich zulässig ist. Hamelns Oberbürgermeister und Jurist Claudio Griese spricht sich unter bestimmten Bedingungen für einen zeitlich begrenzten Einsatz einer sogenannten Corona-App aus. Weil die App laut Griese datenschutzrechtlich und generell juristisch gesehen ein Grenzfall sei, müssten bestimmte Regeln gelten. Die Vorteile würden bei der derzeitigen Lage aber überwiegen. Daher appelliert Claudio Griese an alle, die die Möglichkeit haben, die App zu nutzen. Das Ganze funktioniere nur, wenn mindestens rund zwei Drittel der Bevölkerung mitmachen. Im Laufe der nächsten Woche soll die App zur Verfügung stehen. Ob sie dann auch gleich deutschlandweit genutzt wird, ist allerdings noch nicht entschieden.
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