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Bei der alljährlichen Amphibienwanderung sind in Bad Pyrmont in diesem Frühjahr mehr Kröten als in den Vorjahren gezählt worden. Die Vorsitzende des Bad Pymonter Nabu, Steffi Maltzahn, führt das auch auf die Auswirkungen der Corona Krise zurück. Denn dadurch habe es auch weniger Autoverkehr gegeben, der die Tiere auf ihren Wanderungen gefährdet hätte. Das habe sich auch auf die Population der Kröten ausgewirkt. Nicht überall können Naturschützer solche Erfolgsmeldungen verbreiten. Im Gegenteil andernorts nimmt die Population immer mehr ab. Auch wegen der natürlichen Feinde. Krähen, Reiher oder Waschbären. Selbst Wildschweine schreibt der Nabu nutzen die Kröten als Eiweißlieferant. Daher ist es nicht nur eine Frage des Verkehrs. Daher sei es doppelt erfreulich, dass es in diesem Jahr zumindest beim Nabu in Bad Pyrmont mehr Kröten als in den Vorjahren gibt. Nicht zuletzt ist die Kröte ja auch ein Nützling, auch wenn das nicht wirklich entscheidend sei, so Maltzahn.
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