Hameln: Politik diskutiert weiter über Ganztagsbetreuung

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In Hameln soll die Politik Ende März den Doppelhaushalt für 2020 und 21 verabschieden –es stehen etliche Großprojekte an, und das Geld ist knapp. Die Verwaltung hat ihre Sparvorschläge vorgelegt und darüber wird jetzt in der Politik debattiert. Der Vorschlag der Hamelner Verwaltung, die verlängerte Ganztagsbetreuung an der Klütschule und der Wilhelm-Raabe-Schule zu streichen, sorgt bei der Politik weiter für Diskussionen. Das hat sich jetzt auch im Ausschuss für Familien, Kindertagesstätten, Schulen und Sport gezeigt. Durch die Streichung der 10. und 11. Stunde könnte die Stadt jährlich 12.000 Euro sparen. Herbert Habenicht von der FDP kann sich vorstellen, die Betreuungszeit, so wie von der Verwaltung vorgeschlagen, zu kürzen. Die Grünen lehnen den Vorschlag der Verwaltung ab. SPD/Linke schlagen vor, die Gruppenstärke so festzulegen, das jeweils nur eine Betreuungskraft notwendig ist und bezahlt werden muss. Die Vorsitzende der CDU-DU-Fraktion Brigit Albrecht zweifelt allerdings daran, dass diese Rechnung in Sachen Gruppenstärke aufgeht und dem tatsächlichen Bedarf der Eltern gerecht wird. Sie fordert ein Gesamtkonzept, wie sich die Stadt mit Blick auf die Ganztagsschulen aufstellen will. Das letzte Wort hat der Rat der Stadt in seiner Sitzung am 25. März.




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