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Diese Frage beschäftigt Windkraftgegner Stephan Stallmann aus Emmerthal. Stallmann hat insbesondere die kohlenfaserverstärkte Verbundstoffe CFK im Blick – sogenannte Fiese Fasern – die auch in den Rotorblättern von Windkraftanlagen verbaut werden. Diese stünden im Verdacht unter Hitze- oder mechanischer Einwirkung krebserregend zu sein. CFK wird unter anderem auch im Automobilbau und in der Flugzeugindustrie eingesetzt. Stallmann erinnert in diesem Zusammenhang auch an die Sicherheitsvorkehrungen, die im letzten Jahr nach einem Hubschrauberabsturz bei Aerzen getroffen wurden. Bei Windkraftanlagen stelle CFK aufgrund der Größe aber eine besondere Gefahr dar, meint Stallmann. Zudem gebe es Probleme bei der Entsorgung. Auch das müsste bei Genehmigungsverfahren von Windkraftanlagen berücksichtigt werden, fordert Stallmann. Experten sind sich uneins, ob die sogenannten „Fiesenfasern“ sogar krebserregend sind, ähnlich wie Asbest. Das niedersächsische Umweltministerium hat zur Gefährdung auf Anfrage von radio aktiv auf zwei Forschungsprojekte verwiesen, die derzeit laufen.
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