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In Hameln wird in diesem Jahr an die Zerstörung des Rathauses und der Marktkirche im zweiten Weltkrieg erinnert – mit dem sogenannten „Hamelner Requiem“. Anlass ist der 75. Jahrestag der Zerstörung des Rathauses und der Marktkirche am 05. April. Bei dem spartenübergreifenden Projekt sollen die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Akteure einbezogen werden, sagt der Leiter des Hamelner Theaters, Wolfgang Haendeler. Die Veranstaltung beginnt im Theater mit Musik von Schubert und einer choreographischen Deutung. Anschließend wechselt das Publikum in die Marktkirche, wo das Mozart-Requiem und ebenfalls eine Tanzinstallation aufgeführt werden. Das Requiem soll bereits im Vorfeld in den Hamelner Schulen zum Thema gemacht werden. Ergänzend erarbeitet das Museum eine Ausstellung mit dem Titel „Versunken in Trümmern“, die von Mitte März bis Mitte September zu sehen ist. (13. März bis 13. September) Die Hamelner Politik zeigte sich bei der Vorstellung von dem Projekt begeistert.
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