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Vermutlich durch einen technischen Defekt ist es am frühen Neujahrsmorgen zu einem Feuer in einer Jagdhütte bei Bad Münder gekommen. Einige Mitglieder der Forstgenossenschaft hatten in der Hütte im Deister Silvester gefeiert, als sie gegen 01:15 Uhr bemerkten, dass der Stromgenerator ausgefallen war. Als sie nachschauten, brannte es bereits im Nebengelass. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand es in Vollbrand. Vor Ort gestaltete sich vor allem die Wasserversorgung schwierig. Hydranten gibt es so tief im Wald nicht und der Weg war nur einspurig zu befahren, so dass die Tanklöschfahrzeuge teilweise mehrere hundert Meter im Dunkeln rückwärtsfahren mussten. Aus der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Kirchohsen machte sich der Tankwagen TW 7/2 mit 7000 Liter Wasser auf den Weg nach Bad Münder, die Einsatzstellenhygiene des ABC-Zuges baute ein beheiztes Zelt an der Ziegenbuche auf und die SRG des DRK aus Bad Münder und Bakede sorgten neben der rettungsdienstlichen Absicherung der Einsatzkräfte auch für warme Getränke. Auch Bürgermeister Hartmut Büttner informierte sich vor Ort über die Lage. Insgesamt etwa 100 Einsatzkräfte waren vor Ort, der Einsatz war erst gegen 06:00 Uhr morgens beendet. Bereits um kurz vor zwei Uhr gab es noch einen zweiten Einsatz in Bad Münder. In der Straße Auf der Breite brannte Brennholz in einem Carport. Zwei Fahrzeuge, die eigentlich auf der Fahrt zum Deister waren wurde dorthin umgeleitet, der in der nähe wohnende stellvertretende Stadtbrandmeister Sascha Nagel löschte das Brandgut bereits vor Eintreffen der Feuerwehr mit einem Gartenschlauch ab. Die Brandstelle wurde noch einmal gründlich mit der Wärmebildkamera kontrolliert, dann konnten die Fahrzeuge weiter Richtung Jagdhütte fahren.
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