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Es geht voran am Schulzentrum Nord in Hameln: Ende August wurde der neue Verbindungstrakt zwischen Albert-Einstein-Gymnasium und integrierter Gesamtschule feierlich eingeweiht, und die verbleibenden Arbeiten werden kontinuierlich fortgesetzt. Ein wenig Sorge bereiten aber die Kosten: Das Hamelner Schulzentrum Nord wird teurer als geplant. Für die bisher größte Einzelinvestition der Stadt hatten die Planer ursprünglich rund 30 Millionen Euro kalkuliert, mittlerweile steht aber fest, dass es über eine Million mehr wird. Das hat die Verwaltung gestern im Stadtentwicklungsausschuss mitgeteilt. Gerade in der Schlussphase seien noch Kostensteigerungen erwartet worden, aber auch im Verlauf der Baumaßnahme habe es höhere Kosten durch Schadstoffprobleme oder technische Herausforderungen gegeben, sagte der Erste Stadtrat Hermann Aden. So sei eine Preissteigerung von rund 3 Prozent gegenüber der ursprünglichen Kostenprognose entstanden. Mit weiteren hohen Kostensteigerungen rechnet Aden aber nicht mehr. Ende 2020 soll das Schulzentrum fertig sein. Aden geht davon aus, dass der Zeitplan eingehalten werden kann.
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