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Mit mehr als 300 Gästen aus Politik und Wirtschaft hat der hiesige Unternehmerverband ADU gestern Abend seinen traditionellen Herbstempfang im Hamelner Weserbergland-Zentrum gefeiert. Dem Handwerk in der Region geht es gut, Sorge bereitet derzeit die Lage der exportierenden Unternehmen, so das Fazit. Die Zeiten der Rekorde in diesem Bereich der Wirtschaft seien auch im Weserbergland vorbei, stellt der ADU Vorsitzende Jürgen Lohmann fest. Dagegen sei die Lage im Handwerk derzeit noch sehr gut, volle Auftragsbücher bringen steigende Umsätze. Damit das auch in Zukunft so bleibt forderte der Gastreferent des Abends, der Präsident des Zentralverbandes der Handwerker, Hans Peter Wollseifer von der Politik unter anderem Steuererleichterungen für die Handwerksbetriebe. Der derzeit überall diskutierte Klimaschutz sei für das Handwerk eine riesige Chance so Wollseifer weiter. Aus der Klimawende ergäben sich viel Aufträge für das Handwerk Sorgen bereitet dem ADU-Vorsitzenden Lohmann, neben den Rückgängen in der exportierenden Wirtschaft, auch die gesellschaftliche Spaltung. Da gäbe es eine bedenkliche Entwicklung, sagte Lohmann.
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