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Die Hamelner Fachstelle für Sucht und Prävention hat sich am bundesweiten Aktionstag „Glücksspielsucht“ beteiligt. An einem Infostand vor der Hamelner Hochzeitshausterrasse wurde auf das Thema aufmerksam gemacht. In Niedersachsen sollen mehr als 50.000 Menschen betroffen sein. Auch im Weserbergland sei Spielsucht ein großes Problem, sagte Marlies Meyerhoff, Ansprechpartnerin der Stadt für Sucht und Suchtprävention. Das zeige sich schon an der hohen Dichte an Spielangeboten.Von krankhaftem Glücksspiel sind vorwiegend Männer betroffen, meist im Alter zwischen 20 und 45 Jahren. Als Grund nennen Betroffene oft Spaß oder Langeweile. Hilfe gibt es unter anderem in 24 Beratungsstellen, die das Land eingerichtet hat. Die Beratungsstelle in Hameln ist am Münsterkirchhof 10 zu finden und bietet donnerstags von 16.00 bis 17.30 offene Sprechstunden ohne Anmeldung an – sowohl für Spieler als auch für Angehörige.
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