Lügde/Hameln: Opferanwältin fordert sensibleren Umgang mit Verdachtsfällen von Kindesmissbrauch

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Nach den Urteilen im Lügde-Prozess gestern fordert die Hamelner Opferanwältin Anke Blume Konsequenzen für den künftigen Umgang mit Verdachtsfällen von Kindesmissbrauch. Blume, die Opfer in diesem Fall vertreten hat, erwartet vor allem von Eltern, dass sie Aussagen von Kindern ernst nehmen. Der Missbrauch in Lügde sei deshalb über Jahre unentdeckt geblieben, weil Eltern, Polizei und Jugendamt nicht genau hingeschaut und die Warnzeichen nicht ernstgenommen hätten. Blume erwartet deshalb auch, dass mit Verdachtsmomenten anders umgegangen werden sollte als bisher. Das bedeute auch, dass sich bei den Jugendämtern etwas ändern müsse. Die beiden Hauptangeklagten waren gestern zu 13 bzw. 12 Jahren Haft verurteilt worden. Anschließend müssen beide auch in Sicherungsverwahrung.




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