Hameln-Pyrmont: CO²-Bepreisung nicht auf Kosten der kleinen Betriebe

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Die Diskussion, ob und wie der Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids, kurz CO², stärker besteuert werden könnte, weckt bei Unternehmen in der Region Befürchtungen. So könnten die Produktionskosten zum Beispiel im Handwerk weiter ansteigen.Der Obermeister der Bäcker- und Fleischerinnung Hameln-Pyrmont Wilhelm-Hauke Bente befürchtet, dass eine CO²-Besteuerung vor allem die mittelständischen Betriebe treffen wird. Die Stromkosten hätten sich in den letzten 10 Jahren für die Bäckereien mehr als verdoppelt, so Bente. Gerade die mittelständischen Bäckereiunternehmen haben daher in den letzten Jahren deutlich in mehr Energieeffizienz investiert, die Arbeitsabläufe optimiert und damit eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes bewirkt. Damit die Kosten für die kleinen Bäckereien nicht aus dem Ruder laufen, hat Wilhelm-Hauke Bente klare Vorstellungen, wie eine mögliche gezielte Bepreisung des CO2-Ausstoßes aussehen müsste.Bente fordert unter anderem, alle Betriebe gleich zu belasten, auch was die Erneuerbare-Energien-Umlage angeht und kleinere Betriebe nicht schlechter zu stellen als die großen Industriebetriebe, die derzeit noch von Vergünstigungen profitieren könnten.




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