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Das niedersächsische Umweltministerium hat eine Beschwerde gegen führende Mitglieder der Hamelner Verwaltung im Zusammenhang mit der künftigen Nutzung des ehemaligen britischen Geländes Ravelin-Camp in der Nordstadt zurückgewiesen. das hat die Stadt jetzt mitgeteilt. Das Gelände wird derzeit kartiert, mit dem Ziel, die Schutzwürdigkeit des Gebietes festzustellen und die wertvollen Bereiche zu sichern. Für den südlichen Randbereich wird eine Wohnbebauung diskutiert. Die Ergebnisse der Kartierung werden frühestens im Spätherbst vorliegen. Die Umweltschützer Christian Pardey und Rainer Sagawe hatten im Februar beim Umweltministerium eine Fachaufsichtsbeschwerde gegen Oberbürgermeister Claudio Griese, Ersten Stadtrat Hermann Aden und den Leiter der Abteilung Umwelt im Rathaus, Bernd Mros, gestellt. Als Begründung führten sie eine Weigerung der Stadtspitzen an, das Ravelin-Camp als Naturschutzgebiet auszuweisen. Das Ministerium hatte allerdings keine Beanstandungen. Das Vorgehen der Stadt sei korrekt, so das Fazit der Stellungnahme. Nach Informationen der Stadt haben Pardey und Sagawe nun am 29. Juli erneut das Niedersächsische Umweltministerium angeschrieben – diesmal mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Sachbearbeiter des Ministeriums, die federführend die Fachaufsichtsbeschwerde gegen die Stadt Hameln bearbeitet hatten. Der Ausgang dieses Verfahrens ist noch offen.
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