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Seit Monaten ist die geplante Deponie im Steinbruch zwischen Lauenstein und Bisperode ein heiß diskutiertes Thema. Bis Anfang August konnten Gegner ihre Einwendungen beim Gewerbeaufsichtsamt Hannover einreichen. Gestern (14.08.) hatte das Gewerbeaufsichtsamt zu einem Erörterungstermin nach Buchhagen geladen. Den Gegnern die Einwendungen erhoben haben, haben jetzt die Möglichkeiten ihre Bedenken zu erläutern. Rund 100 Personen haben an dem Termin teilgenommen. Erörtert zum Beispiel, der Lärm durch hohes LKW aufkommen, Trinkwasserquellengefährdung aber auch die Abdichtung der 100 Meter hohen Steilwand im Steinbruch war Thema. Einer der Gegner ist die Firma Fischer, die eine Deponie ganz in der Nähe, in Betheln, betreibt und die gleichen Müllgüter aufnimmt, die auch die geplante Deponie der Hannoverschen Basaltwerke zwischen Bisperode und Lauenstein aufnehmen soll. Die Unterlagen auf denen der Bedarf einer Deponie an dieser Stelle fuße seien völlig veraltet, kritisiert der Anwalt der Firma Fischer Stefan Kopp-Assenmacher. Auch das Gewerbeaufsichtsamt räumte beim Erörterungstermin ein, dass einige Unterlagen nicht dem aktuellen Stand entsprechen würden und daher noch eingehend geprüft werden müssen. Mit einer schnellen Entscheidung, ob aus dem Steinbruch am Ith eine Deponie wird, ist vorerst nicht zu rechnen.
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