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Heute wird am Landgericht Hannover der Prozess gegen eine Gruppe von Männern fortgesetzt, die als falsche Polizisten ältere Menschen betrogen haben sollen. Bei dem Termin heute sollen weitere Geschädigte angehört werden. Den sieben Angeklagte, von denen mehrere aus Hameln kommen, werden insgesamt 22 Straftaten in wechselseitiger Beteiligung vorgeworfen. Der Gesamtschaden soll sich auf mehr als 700.000 EUR belaufen. Die Angeklagten sollen zwischen Mai 2017 und September 2018 in Hameln und andernorts ältere Menschen angerufen haben und sich dabei als Polizeibeamte ausgegeben haben. Den Angerufenen wurden erfundene Einbruchsgeschichten erzählt, um sie dazu zu bewegen, Vermögenswerte wie Geld oder Schmuck zur angeblichen Abholung durch die Polizei in der Nähe ihrer Hauseingangstüren zu deponieren. U.a. hatte ein Hamelner sich 40.000 EUR von seinem Konto auszahlen lassen und darüber hinaus noch zwei Goldbarren – Gesamtwert: 130.000,- EUR – an seinem Hintereingang zur Abholung durch die vermeintliche Polizei hinterlegt.
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