Hamburg/Grohnde: PreussenElektra streitet vor Gericht um Reststrommengen für AKW

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Am Landgericht Hamburg hat heute die gerichtliche Auseinandersetzung zwischen Kraftwerksbetreiber PreussenElektra und dem Energie-Konzern Vattenfall um sogenannte Reststrommengen begonnen – und damit auch um die Laufzeit des Atomkraftwerks Grohnde. PreussenElektra will die Hälfte der Reststrommenge des im Jahr 2011 stillgelegten AKW Krümmel auf das AKW Grohnde übertragen. Nach Unternehmensangaben ist die Reststrommenge für Grohnde voraussichtlich im Oktober dieses Jahres aufgebraucht. Der Konzern Vattenfall, der wie PreussenElektra zu 50 Prozent an Krümmel beteiligt ist, möchte die Reststrommenge von Krümmel am Markt veräußern. Ein Urteil soll am 29. August verkündet werden. Festgelegt wurden die Restrommengen im sogenannten Atomkonsens im Jahr 2000, als die Nutzung der Atomkraftwerke zeitlich begrenzt wurde. Die für das AKW Grohnde festgelegte Laufzeit endet im Jahr 2021.




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