Salzhemmendorf: Genehmigungsantrag für Deponie im Steinbruch liegt aus

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Der Genehmigungsantrag für eine Bauschuttdeponie am Steinbruch am Ith soll ab heute (5. Juni) bis zum 3. Juli öffentlich ausliegen und auch im Internet verfügbar sein. Genehmigungsbehörde für die Deponie ist das Gewerbeaufsichtsamt in Hannover. Die Planungen für eine Deponie im Steinbruch am Ith treffen in der Region auf Widerstand. Im Internet läuft seit Sonntag eine Petition gegen das Vorhaben. Bislang haben sich 633 (Stand: 05.06.2019 12:30) Unterstützer der Forderung von Initiatorin Britta Kellermann an das Land und das Gewerbeaufsichtsamt angeschlossen, keine Ausnahmegenehmigung für den Betrieb einer Deponie der Klasse 1 zu erteilen. Kellermann befürchtet, dass die Deponieklassifizierung auch Bauschutt aus Atomkraftwerken zulässt, wie zum Beispiel dem Atomkraftwerk Grohnde, das im gleichen Zeitraum zurückgebaut werden soll. Darüber hinaus machen sich Kritiker der Deponie Sorgen um die Trinkwasser-Gewinnung in der Umgebung. Der Steinbruch Ith solle stattdessen in das umgebende europäische Schutzgebiet „Flora-Fauna-Habitat Ith“ aufgenommen werden. Die Petition läuft zunächst für acht Wochen. Kellermann hofft auf 5.000 Unterstützer. Für den Dienstag 18. Juni ist eine Informationsveranstaltung im Kulturzentrum Brunotte in Coppenbrügge geplant. www.openpetition.de/petition/online/keine-schadstoffdeponie-im-naturschutzgebiet-ith




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