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Der Abwärtstrend der SPD bei der Europawahl zeigt sich auch bei uns im Landkreis Hameln-Pyrmont. Die SPD lag in sieben von insgesamt acht Städten und Gemeinden im Landkreis hinter der CDU, obwohl Hameln-Pyrmont eigentlich als SPD Hochburg gehandelt wird. Dieses Wahlergebnis schmerze, sagte der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps. Eigentlich habe die SPD, die auch das Bundesumweltministerium mit Svenja Schulze besetzt, genau das richtige Thema. Dass das am Ende den Sozialdemokraten keinen Wahlerfolg bringe, hänge mit der großen Koalition zusammen. Von einem vorzeitigen Ende der CDU/SPD Koalition hält Schraps aber nichts. Das Problem der SPD sei aus seiner Sicht ein Darstellungs- und Kommunikationsproblem. Es gelinge der SPD nicht, die Botschaften beim Wähler ankommen zu lassen. Zudem kritisiert er auch seine eigene Partei im Umgang miteinander.
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