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Es gibt kaum ein Thema, das in Hameln intensiver diskutiert wird als das Fällen von Bäumen. Zurzeit geht es um die Zukunft des Kastanienwalls. Etwa die Hälfte der ursprünglich 38 Kastanien mussten bereits gefällt werden, weil sie aufgrund eines unheilbaren und hochansteckenden Pilzbefalls die Verkehrssicherheit gefährdet haben, und die restlichen Bäume werden aller Voraussicht nach auch bald gefällt werden. Bereits seit mehreren Wochen beschäftigt sich die Verwaltung mit der Frage, wie es am Kastanienwall weitergeht – eine Antwort ist noch nicht gefunden worden. Nach der Sommerpause will die Verwaltung eine Beschlussvorlage vorlegen, sagt Hamelns Erster Stadtrat Hermann Aden. Die Wahrscheinlichkeit, dass noch einmal Kastanien gepflanzt werden sei derzeit gering. Auch wenn am Kastanienwall keine Kastanien mehr nachgepflanzt werden hält Aden eine Umbenennung der Straße für nicht notwendig.
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