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Die niedersächsischen Grünen werfen der Landesregierung vor, die Berufsbildenden Schulen in Hameln-Pyrmont in Existenznot zu bringen. Die Unterrichtsversorgung an den Schulen in Hameln betrage derzeit 88 bis 92 % und sorge seit Jahren insbesondere in den technischen, pflegerischen und pädagogischen Berufen für Notsituationen, sagte die grüne Landtagsabgeordnete Anja Piel. Bislang sei es durch frei verfügbare Restmittel aus den Vorjahren immer noch möglich gewesen, spontan und flexibel die größten Lücken zu schließen und den Unterricht aufrecht zu erhalten. Für 2019 hat die Landesregierung diese Mittel um 16 Millionen Euro gekürzt. Das habe schwerwiegende Auswirkungen, so Piel. Schon geschlossene Verträge hätten wieder gekündigt und Fortbildungen gestrichen werden müssen. Die geplanten Kürzungen müssten mindestens wieder ganz zurückgenommen werden, fordert Piel. Darüber hinaus müsse die Landesregierung ein Konzept entwickeln, um die Unterrichtsversorgung an den berufsbildenden Schulen zu sichern.
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