Lügde: Ermittlungen zu sexuellem Missbrauch – Beweismaterial verschwunden

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Bei den Ermittlungen zum sexuellen Missbrauch in Lügde ist Beweismaterial verschwunden. Nach einem Bericht des WDR soll es sich um 155 CDs und DVDs handeln. Das Material soll nach Angaben von NRW-Innenminister Herbert Reul aus Räumen der Kripo verschwunden sein. Die Datenträger waren in einem Alukoffer aufbewahrt, der in einem Raum der Kripo im Kreis Lippe stand. Der Raum war nach Angaben des Ministers nur unzureichend gesichert. Zahlreiche Personen hätten Zugang gehabt. Die Kreispolizeibehörde Lippe hat eklatante Fehler bei den Ermittlungen im Missbrauchsfall Lügde eingeräumt. Die Behördenleitung hat einen unabhängigen, bislang nicht mit dem Fall betrauten Kommissariatsleiter beauftragt, die Vorgänge zu untersuchen. Seit Mittwoch ist auch das Landeskriminalamt (LKA) NRW im Auftrag des Innenministeriums NRW mit der Untersuchung befasst. 




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