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Das Zwischenlager Grohnde wird ab sofort vom Bund verwaltet. Die Verantwortung für das Zwischenlager wurde zum 1. Januar an die Bundesgesellschaft für Zwischenlager (BGZ) übertragen. Das hat Betreiber PreussenElektra mitgeteilt. Hintergrund ist ein Abkommen, demzufolge die Energiekonzerne 24 Milliarden Euro für die Entsorgung ihrer radioaktiven Abfälle zahlen und der Staat die Kosten für End- und Zwischenlager übernimmt. Am Standort Grohnde wechseln mit der Übertragung sieben PreussenElektra-Mitarbeiter zur BGZ. Darüber hinaus werden einige Aufgaben, wie zum Beispiel bereits begonnene Projekte oder wiederkehrende Prüfungen, durch die PreussenElektra als Dienstleistung für die BGZ erbracht. Neuer Leiter des Standortzwischenlagers ist Carsten Harzer, der seit vielen Jahren im KWG tätig ist, zuletzt als Leiter der leit- u. elektrotechnischen Qualitätssicherung. Im Standortzwischenlager Grohnde befinden sich laut Mitteilung derzeit 34 beladene CASTOR®-Transport- und Lagerbehälter. Das Kernkraftwerk Grohnde soll 2021 vom Netz gehen. Für Stilllegung und Rückbau, sowie die Verpackung der radioaktiven Abfälle bleibt laut Abkommen der Betreiber verantwortlich.
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