Bad Pyrmont: Lärmaktionsplan für die Kurstadt

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In Bad Pyrmont soll ein Lärmaktionsplan erstellt werden. Der Bauausschuss hat sich mit dem Thema befasst, denn auch in dem Kurort gibt es Straßen mit hoher Lärmbelastung. Rund 100 Menschen sind extrem durch Straßenlärm belastet. Das heißt am Tag sind sie im Durchschnitt 70 bis 75 Dezibel Lärm ausgesetzt und in der Nacht 60 bis 65 Dezibel. Gesundheitsexperten sagen, dass gerade nachts ein Lärmpegel von 40 Dezibel schon zu Gesundheitsschäden führen können. Betroffen sind aber auch 900 Personen bei denen der Umgebungslärm über 55 Dezibel tagsüber liegt und 400 Personen bei denen der Nachtlärm über 55 Dezibel liegt. Das gilt für Anwohner an der Schillerstraße, in einem Abschnitt der Hagener Straße, in der Hauptstraße durch Thal und um den Bahnhof herum. Da fahren mehr als drei Millionen Autos im Jahr.
Vorgeschlagen wird, den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern und so für weniger Autoverkehr zu sorgen. Fahrrad und Fußverkehr zu fördern oder Siedlungen so anzulegen, dass man sich im fußläufigen Bereich versorgen kann und auf somit Autofahrten verzichten kann. Und dann sollen ruhige Gebiete geschützt werden, wo man sich auch erholen kann. Dies könnten in Bad Pyrmont die unbebauten Waldgebiete auf den Höhenzügen rund um Bad Pyrmont sein. Die sollen dann auch im entsprechenden Raumordnungsprogramm festgelegt werden. Der Bauausschuss war einstimmig für diesen Vorschlag.




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