Hameln: Frau täuscht Straftat vor und löst damit polizeilichen Großeinsatz aus

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Die 51-Jährige wählt am Samstag Abend den Notruf der Feuerwehr und teilte mit, dass sie in einem Keller eingesperrt worden sei. Beim Rückruf durch die Polizei gab sie an, dass sie vermutlich von ihrem Ex Lebensgefährten betäubt und in einem Kellerraum eingesperrt worden sei, sie wisse nicht wo. Da die Frau angab, dass der Akku ihres Handys fast leer sei, wurde das Gespräch vorerst beendet. Recherchen ergaben, dass die 51-Jährige in der Vergangenheit mehrfach Ärger mit ihrem Ex Lebensgefährten, einem Mann aus Aerzen hatte. Allerdings wurde die Frau weder in der Wohnung, noch im Keller des Aerzeners gefunden. Versuche, die Frau erneut telefonisch zu erreichen, misslangen. Da von einer konkreten Gefahr für die 51-Jährige ausgegangen wurde, wurde eine Ortung für ihr Handy angeordnet. Dafür war auch ein Team vom LKA Niedersachsen im Einsatz. Das Mobiltelefon wurde schließlich in einem Mehrparteienhaus in der Hamelner Nordstadt geortet. Die gesuchte Frau hielt sich wohlbehalten in der Wohnung eines 40 Jahre alten Mannes auf. Sie gab an, dass sie sich den Sachverhalt nur ausgedacht habe, um ihrem Ex Partner eins auszuwischen. Gegen die Hamelnerin wurde eine Strafanzeige wegen Vortäuschen einer Straftat gefertigt. Außerdem wird sie die Kosten für den Einsatz tragen müssen.




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