Emmerthal: Feuerwehren protestieren im Rat

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Der Gemeinderat will die Kritik der Ortsfeuerwehren Welsede, Hämelschenburg und Amelgatzen berücksichtigen. Zuvor gab es Einwände der Ortwehren wegen der Planungen von Gemeindeverwaltung und Politik für eine gemeinsame Nutzung eines Feuerwehrhauses in Amelgatzen. In einem Brief an Politik und Verwaltung kritisierten die Ortsbrandmeister das Vorgehen. Sie seien nicht von Anfang an in die Planungen eingebunden worden. Außerdem seien keine Kostenvergleiche zum Erhalt der drei Feuerwehrhäuser ermittelt worden. Politik und Verwaltung einigten sich während der Sitzung auf ein gemeinsames Vorgehen, mit dem sich die Ortswehren zufrieden zeigten. Der Kompromiss sieht vor, dass nun ein Kostenvergleich für je ein Feuerwehrhaus in Welsede, Hämelschenburg und Amelgatzen erstellt werden soll. Entscheiden muss der Gemeinderat dann, was am wirtschaftlichsten ist. Entweder ein völlig neuer Standort in Amelgatzen, oder der Erhalt der drei Feuerwehrgerätehäuser. Bevor der Kompromiss aber einstimmig beschlossen wurde, machten die Ortswehren ihrem Ärger Luft. Sie setzten Politik und Verwaltung massiv unter Druck und äußerten völliges Unverständnis. Dennis Below, Ortsbrandmeister von Welsede war sichtlich aufgebracht. Nach seiner Rede sagte er, sollten Politik und Verwaltung nicht vorher einen Kostenvergleich für den Erhalt der Häuser ermitteln, dann träten er und weitere Kameraden aus. Below legte aus Protest seinen Helm in die Mitte des Rates nieder. 20 Feuerwehrfrauen und -männer taten es ihm gleich.

 

 

 




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