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Im Kreis Hameln-Pyrmont hatten bis Ende vergangenen Jahres 351 Geflüchtete einen Job gefunden. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten NGG mit und beruft sich hierbei auf eine neue Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Danach ist die Zahl der berufstätigen Flüchtlinge aus den acht wichtigsten Herkunftsländern – darunter Syrien, Afghanistan und Irak – stark angestiegen. Vor drei Jahren zählte die Arbeitsagentur im Kreis Hameln-Pyrmont noch 102 Asylsuchende mit einem Arbeitsvertrag. Laut Statistik waren kreisweit 73 Prozent der erwerbstätigen Flüchtlinge sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Zuwanderung könne ein Beitrag gegen den Fachkräftemangel sein. Gerade auch das Ernährungsgewerbe suche händeringend Nachwuchs, heißt es von der NGG. Unternehmer dürften die Geflüchteten aber nicht als billige Arbeitskräfte ausnutzen. Es dürfe keine Ausnahmen beim Mindestlohn oder den Dokumentationspflichten geben. Zwar wollten viele Flüchtlinge möglichst schnell Geld verdienen, um ihre Familien zu unterstützen. Doch allein mit Helfer-Jobs gibt es kaum solide Berufsperspektiven in Deutschland. Wichtig sei, dass die Flüchtlinge ins duale Ausbildungssystem kommen. Laut Statistik waren im Kreis Hameln-Pyrmont Ende vergangenen Jahres 45 Azubis mit einem Fluchthintergrund gemeldet.
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