Hameln: Sonderbetreuung in Kitas weiter wie bisher

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Der Vorschlag der Hamelner Stadtverwaltung, künftig die Sonderbetreuungszeiten in den Hamelner Kindergärten von einer Mindestanzahl von Kindern abhängig zu machen, ist im Rat gestern Abend einhellig auf Ablehnung gestoßen. Wenn der Bedarf besteht, können Eltern die Sonderbetreuungszeiten –vor oder nach den regulären Kita-Öffnungszeiten – in Anspruch nehmen, unabhängig davon, wie viele Kinder angemeldet sind. Die Verwaltung hatte hier Einsparmöglichkeiten gesehen. In den kommenden zwei Jahren sollen die Kosten für die Sonderbetreuung genau ermittelt werden. Das wurde auf Antrag der CDU/DU/UFB-Fraktion beschlossen. CDU-Ratsfrau Birgit Albrecht will die Regelung der Sonderbetreuungszeiten beibehalten, und wenn die Zahlen zur Nutzung und den Kosten vorlägen, müsste neu über dieses Thema nachgedacht werden. Kritik übte Albrecht an der SPD. Seine Fraktion wolle die Sonderbetreuungszeiten unbedingt in der bestehenden Form erhalten und habe deshalb gegen die Überprüfung gestimmt, so der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende, Kurt Meyer-Bergmann. Der FDP-Fraktionsvorsitzende, Hans-Wilhelm Güsgen sieht an dieser Stelle das Land Niedersachsen in der Verantwortung, denn die rot-schwarze Regierung habe die kostenlose Kinderbetreuung beschlossen.




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